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 Highlander - Eine neue Ära

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Marie Hogan
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BeitragThema: Highlander - Eine neue Ära   Highlander - Eine neue Ära Icon_minitimeSa Jun 01, 2013 2:35 am

Highlander - Eine neue Ära
Highlander - Eine neue Ära 7l58obis

Die Personen

  • Sofia MacLeod
    Highlander - Eine neue Ära Ypylclph
    Unsterbliche, Tochter von Duncan und Mutter von Constantius
  • Duncan MacLeod
    Highlander - Eine neue Ära Imttgycd
    Unsterblicher, wird "der Highlander" genannt, Vater von Sofia und Großvater von Constantius
  • Constantius Flavius MacLeod
    Highlander - Eine neue Ära Xreocq48
    Unsterblicher, Sohn von Sofia, Enkel von Duncan und Vater von Constantin dem Großen
  • Connor MacLeod
    Highlander - Eine neue Ära Sshgreea
    Unsterblicher und entfernter Verwanter von Duncan, Sofia und Constantius
  • Methos
    Highlander - Eine neue Ära Frcvvt9a
    Unsterblicher und alter Freund von Connor und Duncan, war bei Sofias Geburt dabei


Zuletzt von Sofia MacLeod am Mo Jun 03, 2013 6:33 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Marie Hogan
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BeitragThema: Re: Highlander - Eine neue Ära   Highlander - Eine neue Ära Icon_minitimeSa Jun 01, 2013 10:36 am

Highlander - Eine neue Ära Zpamurqi

Prolog - Es kann nur einen geben!
Kapitel 1 - Der Clan der MacLeods
Kapitel 2 - Who wants to live forever?
Kapitel 3 - Sofia and Methos : Warroiors between the times
Kapitel 4 - I'll never let you go
(Wird fortgesetzt)


Zuletzt von Sofia MacLeod am Di Jun 25, 2013 6:59 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Highlander - Eine neue Ära   Highlander - Eine neue Ära Icon_minitimeSa Jun 01, 2013 10:36 am


Highlander - Eine neue Ära 8rrqeorz
Prolog - Es kann nur einen geben
Sofia erzählt...
Lautols fiel der leblose Körper zu Boden. Ich starrte meinen Vater an. Es schien fast so als hätte die Kinge seines Schwertes gesungen, als es den Kopf des Unsterblichen von den Schultern trennte. Es war mir selbst nach so vielen Jahren noch immer fremd einem anderen Unsterblichen, den Kopf abzuschlagen, doch das war nunmal etwas, was in meiner Familie normal war. Zumindest behaupete Dad das immer. Wir schreiben das Jahr 1817. Es ist ein Dienstag und der Himmel ist strahlend blau. Zu meinen Füßen lag der leblose Körper von William Bligh. Seine Energie war grade erst in den Körper meines Vaters übergegangen, der neben der Leiche am Boden hockte. ich konnte es ihm nachfühlen. Jedesmal wenn die Energie einen von uns durchfloss war es so, als würden tausend Nadeln durch meine Adern jagen. "Komm Sofia, wir müssel los", sagte Duncan zu mir. Er hatte sich erhoben und reichte mir die Hand. Ich nahm sie und grinste. "Lass mich raten, Vater das war nicht der Letzte oder?" Duncan lächelte. "Nein, das war er nicht."
Einige Jahre später...
Klong! Das Geräusch aufeinandertreffendem Metall erfüllte die Halle in der wir uns befanden. Constantius, mein SOhn tänzelte um meinen Vater Duncan MacLeod herum. die beiden schlugen mit ihren Klingen nacheinander. Immer wieder parrierte einer der beiden. Es war schon lustig mit anzusehen, wie Con so um meinen Vater - seinen Großvater - herumhüpfte. "Du bist zu langsam, Alter Mann!", lachte mein Sohn und hielt Duncan seine Klinge an die Kehle. Mein Vater lächelte und schob die Klinge weg. "Das sgast du mir? Con, das ist doch lächerlich", sagte er und lachte. Constantius sprang in einem Rückwertssalto zurück und ging wieder in seine Angriffsposition, doch Duncan winkte ab. "Genug für heute", sagte er zu seinem Enkel und trat zu ihm. Er fuhr ihm durch die Harre wärend er sein Schwert wegsteckte. Constantius schüttelte seine Hand ab. "Lass das!", fauchte er. Ich musste lachen und löste meine verschrenkten Arme. ich sties mich von der Wand ab, an der ich lehnte und trat zu meiner Familie. Ich nahm meinem Kind seine Waffe ab und legte sie zur Seite. "Du solltest schalfen gehen, Con", sagte ich zu ihm. Ich hörte meinen Sohn mit den Zähnen knirschen, als er ein leises "Ja, ich geh ja schon!", hervorbrachte und ging. "Meinst du, er wird irgentwann der Eine sein?", fragte ich meinen Vater. Duncan sah seinem Enkel nach und sah dann mich an. "Er könnte es ein. Und wenn er es ist, Sofia, dann weißt du genausogut wie ich was das bedeutet." Ich nickte. Mein vater hatte Recht.
Es kann nur einen geben!
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Marie Hogan
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BeitragThema: Re: Highlander - Eine neue Ära   Highlander - Eine neue Ära Icon_minitimeSa Jun 01, 2013 10:37 am


Highlander - Eine neue Ära 97wqxht6
Kapitel 1 - Der Clan der MacLeods

"Ich bin Sofia MacLeod, vom Clan der MacLeods", sagte ich langsam. Der Unsterbliche mir gegenüber lachte. "MacLeod, ja? Oh, sag mir nicht dass du Dadys kleiner Liebling bist!?" Ich schüttelte den Kopf. "Schön wäre es, aber dem ist nicht so", sagte ich zu dem Mann. Er hatte sein Schwert schon gezogen und hielt es kampfbereit mir entgegen. Mein Säbel hing noch an meinem Gürtel. "Willst du lieber reden oder mir deinen Kopf freiwillig überlassen?", fragte der Mann mir gegenüber. Mir huschte ein lächeln über die Lippen. "Weder noch!", lachte ich und zog meinen Säbel. Denn an das Schwert von Dad kam ich noch nicht ran. Aber wenn ich ehrlich war seine Waffe wollte ich auch nie führen. Langsam, ohne meinen Gegner aus den Augen zu lassen verbeugte ich mich, meine Waffe vor meinem Gesicht erhoben. "Es kann nur einen geben!", sagte ich zu dem Mann. und ging langsam auf ihn zu. Unsere Klingen kreuzten sich mehrmals dann schlugen wir aufeiander ein. Immer wieder musste ich seinen Schlägen ausweichen. "Komm schon MacLeoad!", reif der Mann. Ich musste lachen. Es war schon witzig, er und ich tänzelten kämpfen umeinander herum und ich aknnte noch nciht mal den Namen meines Gegners. Aber das sollte mir nur Recht sein, so musste ich mich nicht damit abgeben, seine Familie zu suchen, oder der Polizei Meldung zu machen. "Autsch!", zischte ich. Für einen Moment war ich unaufmerksam gewesen und mein Gegner konnte mir eine Schnittwunde am Arm zufügen. Ich hätte nicht gedacht das seine Klinge so scharf war. Wenn man sie so ansah, wirkte sie eher stumpf. "Verräst du mir deinen Namen, bevor ich dich töte?", fragte ich den Mann. "Alexander von Suckow", sagte der Mann und verneigte sich leicht. "DU hast viel von deinem Vater gelernt. Connor MacLeod?", sagte Alexander. Er strich sich durch die schwarzrn Haare und sah mich prüfend an. "Nein, Duncan MacLeod, vom Clan der MacLeods", erwiederte ich. Den Moment der verwirrtheit meines Gegners nahm ich wahr und entwaffnete ihn. Sein Schwert flog durch die Luft und bleib einen kurzen Moment noch vibrrierend im Gras stecken. Für einen Wimpernschlag stand ich mit erhobender Waffe da, bereit Alexander den Kopf abzuschlagen, doch ich hielt inne. Meine Hände umfassten den Griff meines Säbels und führten die Waffe dann doch zu dem Hals meines Gegners. Ein leises Keuchen seinersets verriet mir, dass ich ihn enthauptet hatte. Sein Kopf rollte zu Boden und sein Körper sackte kraftlos in sich zusammen. Die Lebensenergie, die seinen Körper durchdrang, floss nun in mich über. Als ich seine Kraft in mir aufgenommen hatte, brach ich halb lachend halb weinend zusammen. Sicher, Alexander war nciht der erste Unsterbliche, den ich tötete, aber dennoch war es für mich noch immer ungewohnt.
Einige Minuten später hörte ich eine Stimme neben mir meinen Namen sagen. "Sofia?", sagte die Stimme. Ich öffnete die Augen. Mein Vater Duncan MacLeod hockte neben mir. Er hatte mir die Hände auf die Schultern gelegt. "Wie geht es dir?", fragte er. Ich wollte aufstehen, doch meine Beine wollten mich nicht tragen, ich sackte in mich zusammen. "Ich fühle mich schwach. Ausgelaugt und müde", gestand ich meinem Vater. Ich wusste, er würde nicht lachen. Er lächelte nur und zog mich in seine Arme. Ich spürte die Wärme seines Körpers und lehnte mich an ihn. "Wird das eigendlich nie aufhören?", fragte ich meinen Vater. "Nein. Nicht bis es nur noch einen gibt", sagte er und strich mir durch die Haare. Wie oft hatte ich ihn schon sagen gehört, dass es nur einen geben kann? Langsam kam mir das alles wie ein böser Traum vor. "Komm, lass uns nach Hause gehen. Dein Sohn wartet schon auf dich", begann Duncan. "Und Connor ist auch zu Besuch", fuhr er fort. Ich riss die Augen auf. "Connor MacLeod? ich dachte... dachte er sei verschollen gewesen?", wollte ich wissen. Meine Stimme überschlug sich, ich wollte Duncan so vieles über Connor fragen, doch kaum hatte ich meine erste Frage gestellt ("Wie ist er so?") hob mein Vater die Hand und lachte. "Das kannst du ihn alles selber fagen, Sofia MacLeod, vom Clan der MacLeods", sagte er sanft.

"Raaaaaah!" Mit einem Sprung nach hinten brachte ich mich vor Connor MacLeod in Sicherheit. Er holte mit seiner Waffe aus und lies sie auf mich niedersausen. Ich parrierte seinen sehr festen Schlag mit meinem Schwert und sties ihn zurück. "Wenn du glaubst ich mach es dir leicht, dann hast du sich geschnitten, Connor!", lachte ich und sties seine Waffe mit meinem Schwert weg. Connor blieb stehen, er sah mich an und lächelte. "Duncan hat dich gut trainiert", sagte er. "Sehr gut!", hörten wir meinen Vater sagen. Er stand in der Tür und klatschte. Nun lächelte auch ich wieder. Es war selten geworden das mein Vater mich lobte. Er hatte in letzter Zeit nur Augen für Con gehabt, was mich etwas betrübt hatte. "Duncan, du hast mir nie gesagt wie gut sie geworden ist", tadelte Connor meinen Vater. Ich verschrenkte die Arme und verbag mein lächeln hinter einer Hand. Ich sah den beiden immer wieder gern dabei zu, wenn sie sich gegenseitig piesakten. Ich sah ihn nur aus den Augenwinkeln, aber ich wusste das Con ebenfalls dazu kam. Ich drehte mich zu ihm und erschrack; mein Kleiner hatte überll Kratzer und seine Kleidung war bluig. "Constantius Flavius MacLeod, wo bei der Göttin warst du schon wieder?", fragte ich meinen Sohn. Er lächelte mich an und steckte seinen Degen weg. "Kennst du Tiger? Wiederliche, hinterhältige Biester", erklärte Con mir. Sowohl ich, als auch mein Vater und Connor sahen mein Kind verblüfft an. "Constantius, wo warst du?", fragte nun Constantius´Großvater. "Das sagte ich doch schon bei-" Ich habe meinen Vater noch nie so wütend geshen, er stürmte auf Constantius zu und warf ihn zu Boden. "WO bist du gewesen?", fragte er nochmal. Diesmal jedoch war es Connor der zu Duncan trat. Ich wusste, man sollte ihm nicht zu nahe kommen, wenn er sauer war. "Duncan, sei nicht zu hart mit ihm. Im Gegensatz zu uns ist er noch ein Kind", begann Connor. Ich verdrehte nur die Augen. "Connor, an deiner Stelle würde ich da wegkommen", schlug ich vor. "Du kennst das Temperament der MacLeods, doch besser als jeder andere." Connor lachte und trat zu mir. Er zog mich in eine Umarmung und flüsterte mir ins Ohr. "Ob du´s glaubst oder nicht, Sofia, ich kenne deine Familie. Vielleicht besser als du sie kennst", sagte er leise. Connor lies mich los und trat von mir zurück. "Du solltest auf Con aufpassen", fügte er hinzu.
"Das sagt der Richtige, Connor", hörte ich meinen Vater sagen. Connor wirbelte zu ihm herum. "Du warst früher auch nicht besser, MacLeod." Connor lachte. "Das sagt der MacLeod, der uns immer wieder in Schwierigkeiten gebrach hat", erwiederte Connor. Meine Augen huschten zwischen Connor und Duncan hin und her. Ich hatte die beiden noch nie so reden hören. Klar, ich kannte Connor nun auch schon etwas, aber meinen Vater kannte ich doch etwas besser. Er hatte mir zwar viel erzählt, aber dennoch kannte ich noch lange nicht alle Geschichten, der beiden. Duncan erhob sich und zog mein Kind auf die Beine. Mein vater zog sein Schwert und hielt die Spitze Connor entgegen. "Was ist, alter Freund? Nimmst du meine Herrausforderung an?"
Das musste ich mir nicht antun. Ich griff nach Cons Arm und zog ihn mit mir. "Das sollen die Zwei unter sich ausmachen. Komm, machen wir erst dich sauber und dann Essen", sagte ich zu Con. Als ich Con so hinter mir herzog, hörte ich schon die Klingen meiner Verwanten. Ich schüttelte lächelnd den Kopf. "Tja Con, ich glaube das wird in unserer Familie nie enden." Constantius lachte und rannte ins Badezimmer. Ich hingegen ging in die Küche und begann das Essen zu machen.

Ein paar Jahre später in London...
Die Sonne hatte schon am Morgen die Luft aufgewärmt und jetzt wo es auf den Mittag zuging war es draußen schon fast zu warm um überhaupt etwas draußen zu machen. Constantius topte mit unserem Hund, den er -ich weiß nicht ob es Ironie war - Constantin genannt hatte im Garten. Der Rest der Fmilie und ich standen oder eher saßen auf der Veranda unseres Hauses. Ich hatte mich auf meinem Stuhl zurückgelehnt und die Arme verschrenkt. Duncan lehnte an einem der Pfeiler und sah Con beim Toben mit Constantin zu. Neben mir mit einem Glas Wasser in der Hand stand Connor. Er hatte sein Schwert nicht abgelegt, so wie Dad und ich. "Duncan?", fragte er meinen Vater. Duncan drehte sich zu ihm herum. "Was ist alter Freund?", fragte er. "Hast du ihn auch bemerkt?", fragte Connor weiter. Duncan nickte und auch ich musste gestehen, dass ich die Anwesenheit von einem von uns gespürt hatte, der Einzige der wohl nichts mitbekommen hatte, war mein Sohn Con. Er spielte weiter mit seinem Hund. "Schatz, bleibst du hier, bei Con. Wir kümmern uns um den Unsterblichen", sagte Duncan zu mir. "In Ordnung", lächelte ich und erhob mich. Ich ging die Treppe herunter und setzte mich auf die letzte Stufe. Auch mein Vater und Connor gingen. "Constantius?", rief ich meinen Sohn zu mir. Er kam dann auch mit seinem Hund zu mir. "Wo sind denn Opa und Connor hin?", wollte Con wissen. "Hast du ihn nicht gespürt?", antwortete ich ihm. Constantius schüttelte den Kopf. "Nein, habe ich nicht. EIn Unsterblicher?", fragte mein Sohn. Ich nickte nur. Mehr musste ich nicht sagen. Meine Sorge um Connor und Duncan überwog. Ich wollte keinen von beiden verlieren. Zumindest noch nicht.
"Mama?", riss Con mich aus meinen Gedanken. Ich strich ihm durch die Haare. "Ja?" Er lachte und griff nach einerm Schwert, das ihm ein Samurai mal schenkte. "Komm, ich will so gut werden wie du!", sagte er und tänzelte vor mir her, vorsichtig mit dem Schwert in meine Richtung weisend. Ich lachte und stand auf. Ich griff unter die Veranda und holte mein Schwert hervor. Mein Sohn und ich verbeugten uns voreinander dann griff er an. Ich hatte nicht mit so einer Schnelligkeit gerechnet und wich verdutzt zurück. "Was ist los, Mutter, seid Ihr müde?", fragte Con, lachend. Ich schüttelte den Kopf und ging auf ihn los. Er parrierte meine Schläge, schlug auf mich ein und wich mir aus. "Denkst du etwa deine Mutter sei alt geworden? Na warte, du Kücken", sagte ich ebenfalls lachend. Mein Sohn schaffte es immer wieder mich zum Lachen zu brigen, egal wie ernst die Lage auch war. Beide hielten wir jedoch inne. Ein Prickeln in meinem Innernen, sagte mir, dass ein Unsterblicher in der Nähe war. Näher als er sein dürfte. Auch Con schien ihn bemerkt zu haben. Er senkte seine Waffe und sah sich um. Ich jedoch hielt mein Schwert kampfbereit. "Consantius, nimm dein Schwert hoch", flüsterte ich. "Ich weiß nicht wer da kommt und du willst doch deinen Kopf noch behalten oder?", fügte ich hinzu. Constantin nickte ernst. Er umschloss den Griff seines Schwertes mit beiden Händen und sah sich genau so wachsam wie ich um.
"Sofia MacLeod, vom Clan der MacLeods. Mein Gott, bist du groß geworden. Und der junge Mann hier, muss dein Sohn sein?", hörte ich eine vertraute Stimme hinter mir. ich drehte mich noch immer mit erhobener Waffe um und lies sie erschreckt fallen, als ich sah, wer da gesprochen hatte. "Methos. Was machst du denn hier?", fragte ich den Besucher. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn. "Ich wollte meinen alten Kumpel MacLeod besuchen, ist er da?", erklärte Methos seinen Besuch. "Welchen, meinen Sie, Methos?",fragte Constantius, der zu mir getreten war. Methos der auf der letzten Treppenstufe der Veranda stand hockte sich zu Con herunter. "Zu deinem Großvater, wenn du Sofias Sohn bist", antwortete der dunkelhaarige Unsterbliche. Constantius schien einen Moment zu überlegen, dann nickte er. "Duncan MacLeod", sagte er. Methos, der sich wieder mir zugewannt hatte lächelte. "Du bist wirklich groß geworden Sofia. Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, da warst du noch ein kleines Mädchen. Und dieser junge Mann hier, ist das...?", fragte Methos und nickte zu Con. "Ja, das ist Constantius Flavius MacLeod, mein Sohn", antwortete ich Methos. Er musste seinen Satz nicht zu Ende führen, ich kannte ihn noch aus meiner Kindheit -wenn man das so nennen konnte.
"Sofia!? Constantius!?", rief mein Vater. Er sprang in einem Satz über den Zaun unseres Gartens. "Ist der- Methos!?" Methos lachte und stand auf. Er ging zu meinem Vater und nahm ihn zur Begrüßung in die Arme. "Sind die MacLeods mal wieder vereint ja?" Auch Connor kam hinzu. "Methos", sagte er kühl. Ich fragte mich was wohl vorgefallen war zwischen den beiden. Denn anders als Duncan, freute sich Connor offenbar nicht, Methos zu sehen. Ich wusste nicht warum, aber die Einstellung des ältesten anwesenden MacLeods gefiel mir nicht. "Connor", sagte ich und ruckte mit dem Kopf richtung Verander. "was ist da zwischen dir und Methos?", wollte ich wissen, als Connor bei mir stand. Er schüttelte den Kopf. "Ein andermal Sofia, heute nicht. Ich muss eh los", begann Connor, dann lächelte er. "Die Welt retten", fügte er lachend hinzu. Er nahm mich in die Arme und drückte mich an sich. "Mach dem Clan keine Schande, kleine Sofia", flüsterte er. ich vergrub meinen Kopf in seinem Mantel um meine Tränen zu verbergen. "Ich will nicht, dass du gehst", brachte ich mit brüchiger Stimme hervor. "Connor löste sich von mir, er hob mein Gesicht, so dass ich ihn ansehen musste. Er wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Ich werde meinen Kopf noch eine Weile behalten, Kleine. Pass du auf deinen Vater auf", sagte er. Ich lächelte traurig. "Es kann nur einen geben", sagte ich zu ihm. Connor lachte und umarmte mich noch einmal, bevor er dann zu Duncan, Constantius und Methos trat. Er sagte auch ihnen Lebwohl und sprang dann über den Gartenzaun, auf die Straße und verschwand, wieder einmal aus meinem Leben. Aber nicht für immer, wie ich wusste. Irgentwann würde ich Connor wiedersehen, wie bald war mir damals noch nicht klar.
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BeitragThema: Re: Highlander - Eine neue Ära   Highlander - Eine neue Ära Icon_minitimeMo Jun 03, 2013 9:25 am


Highlander - Eine neue Ära Qrv3m4ca
Kapitel 2 - Who wants to live forever?
Jahre später, in Hamburg
Es war ein komisches Gefühl, ohne Duncan und ohne Constantius unterwegs zu sein. Meine beiden Männer waren zusammen unterwegs, sich nach einer Wohnung umsehen, wärend ich mich darum kümmerte, dass wir was zu Essen haben. Wir kamen vor einer Woche in Hamburg an, nachdem wir in Paris einem Unsterblichen begenet waren, der zu mächtig schien. Nicht mal Constantius, der stärkste Unsterbliche der MacLeods konnte ihm Einhalt gebieten. Also flohen wir, nach dem Unendschieden. Mein vater meinte es könnte hier sicher sein,doch wenn ich ehrlich bin, ich glaube nicht daran. Denn bisher hatte uns jeder Unsterbliche gefunden, der uns suchte. Ich fand es eh von Duncan ein wenig komisch, dass er mich alleine los lies und Con bei sich behielt. Ich schüttelte nur den Kopf und schlenderte nun weiter durch die Innenstadt der Hansestadt. Immer wieder traf ich auf Leute, die mir bekannt vorkamen, und es doch nicht waren. In diesen Momenten fühlte ich mich alt. Sehr alt.
Ich ging so über den Markt und sah mich um. Die Stände waren wir immer voll mit vielen Exotischen Sachen. Mir schien es fast so, als ob die ganze Welt nur auf diesem einen Fleck hier zusammen kam, aber das war natürlich nicht so. Es ist der 15. Mai 1911, ein Montag. Die SOnne schien und es war angenehm warm. Ich wollte grade an einem Stand mit Obst ein paar Äpfel kaufen, als mich das Gefühl überkam, was ich immer hatte, wenn ein Unsterblicher in der Nähe war. "Miss, ist ihnen nicht gut? Soll ich einen Arzt rufen?", fragte der Händler. Ich winkte ab und lächelte. "Die Wärme", log ich und suchte mir ein paar Äpfel aus. Ich bezahlte den Mann und sah mich wachsam um. Mein Gener musste hier sein. Ich war mir nicht ganz sicher, das Gefühl, den Unsterblichen zu spüren hatte ich schonmal, seine Energie fühlte sich vertraut an, nur ich konnte sie nicht zuordnen. War es vielleicht Connor, oder Methos? Ich schüttelte den Kopf. Es war nicht die Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Ich beschläunigte meine Schritte, zurück zum harfen, wo unser Boot lag. Kaum hatte ich mich unter Deck geschwungen, lies ich meinen Einkauf zu Boden fallen. Auf einem der Sessel hatte sich ein Mann gesetzt. Er hatte seine schwarze Kaputze so weit ins Gesicht gezogen, dass ich ihn nicht erkennen konnte. "Mein süße Sofia", begann der Mann. Seine Stimme klang sanft und vertraut. "Wie lange, habe ich dich nicht gesehen?", fügte er hinzu. "Valerius", flüsterte ich. Der Mann schob seine Kaputze zurück. Ich hatte Recht, es war der Ziehvater meines Sohnes. Valerius war ein reicher Mann in Rom gewesen. Er wollte Con bei sich aufnehmen, aber ich lies ihn nicht dort. Wollte Valerius jetzt seinen Ziehsohn zurückhaben? Jetzt, nach all den Jahren? Ich zog mein Schwert. "Komm mir nicht zu nahe, Valerius", drohte ich ihm, wärend ich wieder nach Oben, an Deck ging. Valerius war mit einem Satz bei mir, seinen Degen in der Hand.
"Ich will dir nichts tun, Sofia. Ich will nur meinen Sohn mitnehmen. "Ich hab´s geahnt. Con ist aber nicht dein Sohn. Constantius Flavius MacLeod ist mein Sohn! Du bist nur der Zievater, seines Vaters", fauchte ich Valerius an. Er schien davon unbeeindruckt zu sein. er trat weiter auf mich zu. Nun griff ich mit beiden Händen den Griff meines Schwertes und ging in meine Angriffsstellung. Valrius tat das Gleiche. "Halt!", hörte ich eine Stimme rufen. Ich musste lächeln, es war Constantius. "Dad, Mum, hört auf damit! Das führt doch zu nichts",sagte Con, als er bei mir war. "Con, geh! Das ist nicht dein Kampf. Und der Mann hier ist nicht dein Vater!", sagte ich zu Constantius. Er zuckte unter der Kälte meiner Stimme zusammen und lies unter Deck. "Er ist groß geworden", bemerkte Valerius. "Halt ihn daraus! Und wage es nicht ihn beim Namen zu nannen!", knurrte ich Valerius an. Er hieb mit seinem Schwert nach mir und wurde offenbar wütender je öfter ich seinen Schlägen auswich. Ich duckte mich und hieb mit meinem Schwert nach seinen Beinen. Ich erwischte sein linkes Bein und schlug im wenig später seine Waffe aus der Hand. Mit erhobener Waffe ging ich nun auf meinem an Boden liegenden Gegner zu. "Willst du noch immer meinen Kopf haben, Valerius?", fragte ich und lächelte meinen Gegner böse an. "Komm schön, töte mich!", forderte Valerius. DIesen Wunsch, gewerte ich ihm. Ich holte mit meinem Schwert aus und schlug ihm den Kopf ab, der mit einem leisen Platsch! ins Wasser fiel. Sein Lebloser Körper fiel kraftlos in sich zusammen. Seine Energie floss in mich hinein, sie war so stark, wie ich das selten zuvor verspürt hatte und brach noch wärend der Aufnahme zusammen. "Mama!?", rief Constantius und rannte zu mir. Er ging neben mir in die Hocke und sah mich ängstlich an. Ich schlug mit den Fäusten auf den Boden. "Warum...?", flüsterte ich. Ich erhob mich aus meiner Starre und zog Con in meine Arme. "Wer war das?", fragte Constantius nach einer Weile. "Es war der Ziehvater deines Vaters. Er wollte dich mit nach Rom nehmen, aber das kann ich nicht zulassen. Immerhin ist dein Vater schon seit vielen Jahren tot. Zudem hat Valerius kein Recht dich mir wegzunehmen und nun hat er auch nie wieder die Chance dazu", erklärte ich meinem Sohn.
Als Constantius und ich später auf dem Sofa im Boot saßen kam dann auch Duncan zurück. Constantius war auf meinem Schoß eingeschlafen und auch ich war weggedöst. Ich zuckte zusammen, als mein Vater mich an der Schulte berührte. Er hockte vor mir auf dem Boden. "Sofia? Was ist an Deck passiert?", fragte DUncan langsam. "Valerius - Cons Ziehgroßvater. Er wollte ihn mitnehmen", erklärte ich meinem Vater.
Duncan schüttelte den Kopf. "WIe kann er nur!? Valerius war doch nicht Cons Vater, er hatte doch...", begann Duncan, doch ich hob die Hand. "Bite, nicht nochmamal, Dad. Es reicht. Valerius ist tot und gut", schloss ich die Diskusion. Kurz bevor Con und ich es uns auf dem Sofa gemütlich gemacht hatten hatten wir meinen Einkauf eingesammelt und weggeräumt. Ich schob Constantius von meinem Schoß und erhob mich.
"Ich werde Mittagessen machen. Und, was hat die Wohnungssuche ergeben?", fragte ich meinen Vater. Er kam zu mir in die Küche und holte sich ein Glas Wasser. Er nahm einen Schluck und sah mich an. "Noch nicht wirklich. Ist hier gar nicht so einfach. Erinnerst du dich noch an Versailles? Da war es leichter", bemerkte mein Vater. ich lachte. Ja, er hatte Recht, früher war alles besser. "Dady?", fragte ich Duncan. "Hm?", kam seine Antwort aus der Nähe des Vorratsschrankes. "Kommt es dir nicht mal lästig vor, nicht sterben zu können?", wollte ich wissen. Mich selber beschäftigte diese Frage schon seit vielen Jahren. "Und, warum konnte ich Con zur Welt bringen und deine Frauen nicht? Oder wie kann es sein, dass ich deine Tochter bin?", fragte ich weiter. Ich hörte meinen Vater seufzen. "Ausnahmen bestätigen, die Regel, mein Engel", sagte er und kam aus dem Schrank. In den Armen hatte er einige Früchte, die ich vom Markt heute Morgen mitgebracht hatte. "Was hast du damit jetzt vor?", fragte ich wärend ich die Pfanne auf den Herd stellte in der ich das Fleisch braten wollte. "Essen?", fragte Duncan. "Ich bin droch grade dabei, welches zu machen", wunderte ich mich. Mein vater lächelte nur und ging in den Wohnbereich, wo er das Essen auf den Tisch stellte. Ich schüttelte den Kopf und machte weiter unser Essen.

Später am Abend saßen Duncan und ich noch an Deck und sahen die Sterne an. "Papa? Hast du dich nie gefragt warum wir unsterblich sind?", fragte ich. Es klang in meinen Ohren so, als würde ich das so beiläufig sagen, wie wenn wir über das Wetter reden würden. Obwohl ich die Sterne ansah, so spürte ich den Blick meines Vaters auf mir ruhen. "Schon zu oft", sagte er nach einer Weile. "Wenn du so oft wie ich gestorben bist wie ich, Sofia, dann machst du dir da keine Gedanken mehr drüber", fügte er hinzu. Ich sah ihn lächelnd an. "Aber die Frage stellst du dir dennoch oder?", borrte ich weiter nach. Duncan sah wieder zu den Sternen auf. Er wirkte bedrückt. So kannte ich meinen Vater gar nicht. Er war sonst nur so, wenn ein Unsterblicher in der Nähe war. Aber jetzt, wo ich ihn auf die Unsterblichkeit ansprach, war er ganz anders. Ich erinnerte mich an das Gespräch das wir hatten als ich das Essen machte. Dad hatte von Versailles erzählt. An die Zeit, dort konnte ich mich noch gut erinnern.

Ich war als wir dort waren noch mit Constantius schwanger. Er wurde noch vor der Revulotion geboren. Wir kamen in Versailles an, als bei mir die Wehen einsetzten. Den Ganzen Tag schon hatte ich das Gefühl, dass das Kind unter meinem Herzen nicht mehr warten wollte. "Dad... ich...", mehr konnte ich nicht mehr sagen. Ich erinner mich noch daran, dass ich ohnmächtig wurde und dann die Hebammen um mich herumwuselten, meinen Vater aus dem Raum schmissen und ich dann Constantius gebar. Gefühlt hatte ich mehrer Stunden damit verbracht meinen Sohn zur Welt zu bringen, aber in Wirklichkeit waren es wohl nur gut zwanzig Minuten oder so.
Das Gefühl, welches ich hatte, als ich meinen Sohn im Arm hatte, lässt sich nicht beschreiben. Ich war glücklich. Als Dann mein vater ins Zimmer kam, lachte und weinte ich, als ich ihm seinen Enkel in die Arme legte. "Hast du einen Namen für ihn?", fragte Duncan. "Constantius Flavius MacLeod",sagte ich noch immer etwas erschöpft. Mein Vater wiederholte den Namen meines Sohnens. "Na gefällt dir das?", wollte er von Con wissen. Er lächelte ind griff nach der Perrücke von Duncan.


Ich seufzte, als ich dan die Zeit dort dachte. "Ja, darmals war alles besser", sagte ich leise, doch mein Vater hatte mich ganz genau gehört. "Du meinst Versailles?", wollte er wissen. Ich nickte meinem vater zu. "Ich dachte grade an den tag, an dem Constantius zur Welt kam. Hättest du damals gedacht, was aus ihm wird?", fragte ich. Duncan schüttelte den Kopf. "Sofia?", wante sich mein Vater an mich. Er sah mich ernst an. "Willst du wirklich für immer leben?" Ich zuckte zusammen. Er hatte mich das noch nie gefragt. Und jetzt? Jetzt wo Conatsntius alt genug ist alleine loszuziehen, will er mich loswerden? "Denk darüber nach, Süße", schloss mein Vater den Satz und ging.
Who wants to live forever, dachte ich und sah zu den Sternen auf. Manchmal fragte ich mich, ob meine Verwanten, die die sterblich waren, dort oben waren und auf uns herunter sahen. Wenn ja dann würden sie eine sehr verwirrte Ahnin sehen.

Am nächsten Tag, sah die Welt dann schon anders aus. Der Sternenklare Himmel der Nacht war einem wolkenverhangenen lauen Morgen gewichen. Meine Kleidung klebte mir schon jetzt am Körper und das obwohl, die Sonne noch nicht mal richtig augegangen war. Ich saß über der Eingangstür zu der Karjüte und sah Constantius und Duncan dabei zu, wie sie sich kappelten. Die beiden versuchten sich gegenseitig ins Wasser zu werfen. Ab und zu sah es so aus, als würde Duncan im Wasser fallen, doch dan fing er sich und Con kam ins Schwanken. Platsch! Ich reckte mich um zu sehen was passiert war. Mein Sohn und mein Vater waren nun beide in der Elbe. ich klatschte und stand auf. "Super!", lachte ich. "Schön, dass ihr zwei euren Spaß habt", fügte ich hinzu. Sowohl Duncan, als auch sein Enkel sahen zu mir auf. Ich sah meinen Vater noch im Wasser, er machte einen Satz an Bord des Schiffes und stand dann mit einem Satz hinter mir und auch ich landete im kalten Wasser der Elbe. "Opa, das war gemein!", lachte Constantius und sah zu ihm hoch. Er schwamm zu mir und spritze mir eine volle Ladung Wasser ins Gesicht. Das lies ich mir von meinem Sohn nicht gefallen. Ich tauchte unter und zog ihn an den Füßen unter die Wasseroberfläche. Als wir beide wieder auftauchten hockte Duncan mit Methos auf dem Dach des Bootes. "Methos", sagten Con und ich gleichzeitig. Ich schwamm zum Heck des Schiffes und kletterte an Bord. "Was machst du hier?", wollte ich von dem Unsterblichen wissen, den ich schon seit meiner Geburt kannte. "Ich muss doch sehen, wie es meinem Schützling geht", antwortete Methos. Schon bei unserem ersten treffen, an das ich mich erinnern kann, wirkte er geheimnisvoll und doch auf seine Art weise. Halt der perfekte Lehrer. Nicht nur, das Mathos sehr viel älter als Connor und Duncan war, so war er auch der erfahrenste von uns allen. Für ein paar Jahre -denn was sind für uns schon Jahre?- lebte und lernte ich bei Methos. Er brachte mir das Fechten und den waffenlosen Kampf, wie Kung Fu oder Karate bei. Nun stand ich ihm klitschnass gegenüber und schämte mich schon etwas, doch sein Lächeln zersteute meine Zweifel. Methos erhob sich aus seiner Hocke und nahm mich, wenn auch total durchnässt in die Arme. "Schön dich lebend zu sehen. Duncan hat mir von deinem Kampf mit Valerius erzählt. Was wollte er von dir?", fragte Methos, als er mich loslies. Ich deutete wortlos auf Constantius und bemerkte, dass Methos´Augen sich weiteten, als ihm klar wurde das Valerius meinen Sohn mitnehmen wollte. "Constantius? Aber warum jetzt?", hörte ich Mathos flüstern. Sein Blick wanderte zwischen mir und Constantius hin und her. "Warum?" Ich konnte es meinem Lehrmeister ansehen, er fragte sich warum Constantius? Selsamerweise ging mir die gleiche Frage durch den Sinn. Warum Constantius? War er das Kind, dem prohezeit wurde, dass er der Letzte sein wird? Der Eine? ich schüttelte den Kopf. "Methos, weißt du mehr als ich?", fragte ich meinen Lehrmeister. Er zusckte die Schultern. "Er ist dein Sohn, du solltest das besser wissen, als ich", kam die Antwort von ihm. Was sollte das denn nun wieder? War das der Mann, den ich für meinen Lehrer hielt? War er es der immer für mich da war? Der Mann, der meiner Mutter bei meiner Geburt beistand? Methos´Blick war auf mich gerichet. Was sollte das? ich stemmte die Hände in die Hüften und sah im in die Augen. "Was willst du Methos?", fragte ich ihn leise. Er wusste, dass wenn ich so leise sprach, er besser Angst vor mir haben sollte. Ich hockte mich hin und hob meine Waffe auf. "Willst du meinen Kopf?", fragte ich. Methos verzog keine Miene. "Nein", sagte er. "Was dann?", wollte ich wissen. ich lies jetzt nicht locker. Zu lange musste ich auf ihn Rücksicht nehmen. Zu lange, hatte er mich belogen. Und dennoch, ich musste es mir eingestehen, er hatte mir mehr als einmal das Leben gerettet.
"Weißt du mehr, als ich?", fragte ich ihn nochmal. Es konnte doch nicht sein, das Methos mir nicht vertraute. Er war immer für mich da gewesen. "Methos, wir waren zusammen, in London in Rom in-" Ich winkte ab. "Was weiß ich wo noch. Vertraust du mir nicht? Wenn du etwas über Constantius weißt, dann bite sag es mir. ist der der eine?" Duncan stand nun auch auf. Er zog mich zur Seite und hielt mich an den Schultern fest. "Sofia, warum kommst du jetzt damit?", wollte er nun von mir wissen. Ich riss mich los und sah die älteren Unsterblichen kopschütteld an. "Who wants to live forever?", fagte ich und sprang vom Dach. Ich ging nach unten und zog mich um. Als ich wieder hochkam saß nur noch Constantius oben auf dem Dach. Fragend sah ich ihn an. "Wo sind Dad und Methos?", wollte ich wissen. Con zuckte die Schultern und deutete in die Stadt. "Ich glaube sie haben wen gespürt", sagte er leise. Ich setzte mich zu ihm und sprach ihn zum ersten Mal auf seine Prophezeiung an. "Wusstest du, dass du vielleicht das Kind der Prophezeiung bist? Als du geboren wurdest standen die Planeten in einer Reihe, wir alle dachten das sei Zufall gewesen, aber offenbar war da was anderes", begann ich Constantius lächelte mich warm an. "Ich weiß, Duncan und Connor sprachen schon einmal darüber. Ich konnte ihnen zuhören", gestand er. Ich schnappte mir meinen Sohn und zerzauste seine Haare. "Du kleiner Spion!", lächelte ich. Constantius sah zum Himmel auf. "Wenn ich wirklich das Kind der Prophezeiung bin, warum sind dann alle hinter mir her?", wollte er wissen. "Das erzähle ich dir, wenn du etwas älter bist, mein Großer", antwortete ich und lies mich hinten über auf das Dach fallen. Die Sonne brach durch die Wolkendecke und schien mir nun ins Gesicht. Dieser tag sollte einer der ruhigsten in meinem Leben werden. Doch sah ich an diesem Tag Methos nicht noch mal wieder. Er trat erst sehr viel später wieder in mein leben, genau wie Connor. Beide versprachen mir, zurück zu kommen, nur wann - das hatte keiner von beiden gesagt.


Zuletzt von Sofia MacLeod am Mi Jun 05, 2013 6:56 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Marie Hogan
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BeitragThema: Re: Highlander - Eine neue Ära   Highlander - Eine neue Ära Icon_minitimeMi Jun 05, 2013 6:30 am

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Kapitel 3 - Sofia and Methos:
Warriors between the times

15.01.1715. Versailles.
Ich saß auf meinem Pferd und sah mich nach Methos um. Er hatte versprochen mit mir auszureiten. Klar, es war riskant. Ich war schwanger und eigendlich sollte ich lieber im Schloss bleiben, aber ich wollte nicht. Mein Pferd, ein Scheckenhengst tänzelte auf der Stelle, als Methos auf seinem Rappen herankam. Er lächelte als er mich sah. "Sofia", grüßte er mich. "Methos", sagte ich nur und verbeugte mich leicht vor ihm. Meinen schwangeren Bauch konnte ich selbst unter meinem weiten Kleid nicht verbergen. Er sah an mir herunter und sah dann wieder in mein Gesicht. Er schafte es immer wieder mich mit seinem Blick verlegen zu machen. So auch jetzt. Beschämt senkte ich den Blick. "MacLeod", begann er. "MyLady sollte eigendlich nicht mehr ausreiten", fügte er hinzu. Ich hörte seinen besorgten Unterton und doch lächelte er mich an. "Es wird schon gut gehen", versicherte ich ihm. Methos zuckte die Schultern. Ihm gefiel mein Einwant nicht und das merkte ich ihm auch an. "Ich kann nicht bei den anderen Frauen am Kamin sitzen und ihnen beim Stricken zusehen. Ich bin nicht wie die. Ich kann das nicht", sagte ich zu ihm, als wir langsam nebeneinander herriten. "Das weiß ich Sofia. Du musst aber auch bedenken, dass ich mir Sorgen um dein Kind mache. Ich will nicht, dass ihm oder ihr etwas passiert." Ja, er hatte ja Recht. Doch es war einfach nicht meine Art, einfach darauf zu warten, dass etwas passiete.
Es begann zu schneien, als wir das Tor zum Schloss wieder durchritten. wir waren nur bis zum nahen Wald und bis zu einem kleinen See geritten, dann wieder zurück, mehr wollte Methos mir nicht zumuten. Als wir bei den Ställen waren, stand auch schon mein Vater dort. Er hatte die Arme verschrenkt und sah mich auch sonst sehr ernst an. "Sofia Duncan MacLeod", begann er langsam. Methos half mir von meinem Pferd und brachte die beiden Tiere weg, wärend ich auf meinen Vater zuging. "Vater", sagte ich nur. "Was denkst du eigendlich, was du da tust? Du trägst dein Kind in dir und reitest noch? Ist dir klar, was hätte passieren können?", fauchte er mich an. "Dad, ich...", begann ich doch Duncan hob die Hand. "Nein, Sofia! Das war unverantwortlich", schnitt er mir das Wort ab. "Aber ich kann doch nicht einfach hier so rumsitzen!? Ich bin für sowas nicht geschaffen", verteidigte ich mich. Doch das wollte Duncan nicht hören. Er schüttelte den Kopf und ging rein. So kannte ich meinen Vater nicht. Er war noch nie zuvor so klat zu mir gewesen. Noch voll in Gedanken, zuckte ich zusammen als Methos mir seinen Mantel um die Schultern legte. Es kam nicht selten vor, dass ich mich ihm näher fühlte als meinem Vater. Der ältere Unsterbliche zog mich, als er vor mir stand in die Arme. Er legte seine Arme schützend um mich und auch ich lehnte mich an ihn an. Aus einem Grund, der mir erst viele Jahre später klar werden sollte, fühlte ich mich bei ihm sicher. Ich glaube, wir hätten da noch ewig so gestanden hätte mein Ungeborenes mich nicht einmal kräftig getreten, das selbst Methos der nah genug bei mir stand das mitbekam. "War das etwa grade dein Kind?", fragte er leise. Ich nickte an seiner Schulter. "Ja", sagte ich nur.

Zwei Monate später...
Duncan hatte seinen Enkel bei sich. Er liebte es Constantius durch das Schloss zu tragen. Methos und ich standen auf einem Balkon und beobachteten die Hofdamen unter uns, wie sie mit einem Ball spielten. Ich fand das albern. Erwachsene Frauen spielten da mit einem Ball. Doch dem König, Ludwig dem XVI schien es ja zu gefallen. Er stand ebenfalls unter uns und sah den Frauen dabei zu. "Was meinst du, ist Constantius wie wir?", fragte Methos plötzlich. Er drehte sich halb zu mir herum und sah mich mit ernster Miene an. Ich war mir nicht sicher. Denn eigendlich konnten wir Unsterbliche keine Kinder bekommen, doch ich hatte jetzt einen kleinen Sohn. "Ich weiß es nicht", sagte ich ehrlich. "Wenn er wie wir ist, dann muss er früh lernen damit umzugehen", fügte ich hinzu. Mein Lehrer nickte. Er verstand das alles wohl am ehsten. Denn so lange, wie er schon auf der Erde war, hatte er bestimmt schon einiges gesehen. Ich lehnte mich an ihn an und sah weiterhin runter zu dem Treiben unten im Hof. Methos legte mir seinen Arm um die Schultern und drückte mich leicht an sich. "Du solltest ihr Vater sein, Methos", hörte ich meinen Vater hinter mir sagen. Er hatte Constantius noch immer im Arm, doch mein Sohn schlief friedlich. "Sie steht dir näher, MacLeod", antwortete Methos nur. Ich trat zu Duncan und nahm ihm meinen Sohn ab. Ich betrachtete ihn eine Weile. Er sah wo er so schlief aus wie sein Vater.
Dad, Methos und ich waren in dem Monat in dem Constantius gezeugt wurde in Rom. Warum weiß ich gar nicht mehr genau. Aber ich erinner mich daran, dass ich mich in einen Römer verliebt hatte. Und wie das nun mal so ist nahm halt alles seinen Lauf. Wir schliefen miteinander und ich wurde schwanger. Mein Vater war erst estaunt, dann stolz als ich ihm erzählte, dass ich ein Kind erwarte. Der Einizige, den das nicht zu wundern schien war Methos. Manchmal frage ich mich ob er von Sachen weiß, die noch vor uns lagen.

29.06.1725. England, London.
Die Hufen der beiden Pferde auf denen wir ritten klapperten fröhlich auf der steinernden Straße von London. Geduldig trabte Silvermoon, meine Rappenstute neben Thunder, dem Islandhengst von Methos her. Wir hatten Constantius bei Duncan gelassen, die in Germania waren. Sie hielten sich dort versteckt vor allem auf. Duncan versprach mir auf Constantius aufzupassen und ihn auszubilden. Mtehos hingegen sagte meinem Vater, dass er mir noch einges beibringen wollte. Nur was das genau war, wusste ich nicht. Wir waren die ganze letzte Woche nur auf dem Rücken der Pferde durch England reritten, hatten nur Pause gemacht, wenn wir schlafen oder was essen mussten und dann gleich weiter. Die Unruhe, die Methos umgab machte mich nervöser, als alles andere. Bei jedem Geräusch zuckten sowohl Methos, als auch ich zusammen. "Unsterbliche?", fragte ich ihn als wir um eine Ecke bogen, in eine Gasse in der keine Menschen waren. Ich hatte schon seid der Ankunft in London das Gefühl verfolgt zu werden. "Sprich doch mit mir. Sind Unsterbliche hinter uns her?", drengte ich Methos. Er hatte wärend der meisten Zeit des Rittes geschwiegen nun wollte ich endlich wissen was los war. "Nein. Keine Unsterblichen", sagte er und sprang von seinem Pferd. Er half mir von meinem und sties eine Tür auf. "Nach dir", sagte er und schloss die Tür hinter sich nachdem ich eingetreten war. Kälte und Dunkelheut umgab mich. Unsicher setzte ich vorsichtig einen Fuß vor den anderen und stieß nach wenigen Schritten an etwas Hartes. "Heiliger Boden, Sofia", hörte ich Methos weit hinter mir reden. "Kein Unsterblicher würde hier kämpfen." Ich schloss die Augen. Auch wenn es hieß auf heiligem Boden kämpfen wir nicht, so hörte ich Methos sich ind er Dunkelheit bewegen. Es schien mir fast so, als ob ich sah dass er sich mir mit erhobenem Schwert näherte. Lautlos zog ich meine Waffe und parrierte seinen Schlag. "Heiliger Boden wie?", lachte ich und wich seinen Schlägen aus. Irgentwann, ich weiß nicht wie lange wir uns bekämpften schaffte ich es Methos zu entwaffnen. Ich hörte wie seine Waffe über den Boden schlidderte und liegen blieb. Methos klatschte und machte eine Fackel an, so dass ichs ehen konnte das wir nur in einem alten Stall waren. "Du glaubst doch nicht, wirklich dass ich dich auf heiligen Boden angreifen würde oder?", fragte er mich, wärend er die Fackel in eine Halterung steckte. "Bei dir weiß man nie", gestand ich und hob seine Waffe auf. Ich trat zu ihn und hielt sie ihm am Griff festhaltend hin. Als er es ergriff streiften seine Finger meine. Es war für mich zwar nie ungewöhnlich, das er mich berührte, aber diesmal war es anders. Verlegen wich ich zurück, als er sein Schwert wiederhatte. Verdammt, das kann doch nicht sein... ich bin die Tochter von Duncan und... und , schoss es mir durch den Kopf. Um die Gedanken los zu werden, die ich hatte schüttelte ich energisch den Kopf. Nein, verdammte....!. schrie ich mich selber in Gedanken an. "Sofia?", fragte Methos. Er kam auf mich zu, doch ich wich vor ihm zurück. Ich war jedoch zu langsam. Von einer Sekunde auf die andere fand ich mich in seinen Armen wieder. "Du zitterst ja!? Was ist los?", fragte er. Seine Stimme klang sanft, nicht vorwurfsvoll. Es wunderte mich selber, wie sanft seine Stimme klingen konnte. Sofia... er ist der älteste Freund deines Vaters... verdammt noch mal... Meine Gedanken überschlugen sich. Konnte das sein? Durfte ich mich in den ältesten und besten Freund meines Vaters verlieben? Aber, warum jetzt? Nach all den Jahren? Zehn Jahre nach dem wir noch friedlich zusammen ausgeritten waren und ich dann später Mutter wurde, empfinde ich plötzlich etwas für meinen Lehrmeister? Oh, Göttin... Das ist doch unrecht! Warum tust du mir das an?, fragte ich die Göttin. Die an dich ich auf Avalon zu glauben gelernt hatte. Ich hatte mich so sehr in meine Gedanken verloren, dass ich kaum mitbekam, das Methos mir langsam über die Haare strich. "Ist alles in Odrnung?", fragte er nochmal. Diesmal klang seine Stimme ein wenig besorgt. "Ja", log ich und sah zu ihm auf. "Ihr MacLeods konntet noch nie gut lügen", lächelte er. "Und du erst recht nicht, Sofia Duncan MacLeod, vom Clan der MacLeods." Er hielt mich an den Hüften fest, also so, dass ich mich jederzeit befreien könnte. In disem Griff von ihm, kam ich auch noch sehr gut an meine Waffe, falls es soweit kommen sollte. Seine Worte brachten mich zum nachdenken. Ihr MacLeods konntet noch nie gut lügen, hörte ich ihn noch einmal in meinem inneren flüstern. "Was meinst du damit? Ihr MacLeods...?", fragte ich. Doch im nächsten Moment hätte ich mich selber Ohrfeigen können. Methos lachte und sah mir in die Augen. "Ich kenn doch deinen Vater und ich kenne dich. Deinen Sohn, sehe ich aufwachsen und COnnor, kenne ich auch schon wenig. Also, ich kann behaupten euch zu kennen. Nur euch Frauen, der MacLeods kenn ich nicht so gut. Doch das", begann er und beugte sich zu mir herunter. Er war so nah das ich seinen Atem spüren konnte. "Kann man ja ändern", setzte er seinen Satz fort. Ich hatte grade noch Zeit, seinen Satz zu verstehen, als ich dann schon seine Lippen auf den meinen fühlte. Für eine Sekunde wollte ich ihn zurückstoßen, doch ich lies es sein. "Was...?", entfuhr es mir, als wir uns voneinander lösten. "Verzei", flüsterte Methos. Das erstaunte mich jetzt. Erst küsste er mich, dann zog er sich zurück? Das war doch schon komisch. Klar, er war mein Lehrmeister, aber ich war mir sicher, dass das nie geplant war, dass er mir hier so nah kam. Für einen verwirrten Herzschlag lang sahen wir uns noch an dann sahen wir beide zur Tür, des Stalles. "EIner von uns?", fragte ich nur um sicher zu gehen, dass mich mein Gefühl nicht getäuscht hatte. Methos nickte nur und zog seinen Ivanhoe von der Hüfte. "Das ist nicht dein Kampf, Sofia", sagte er und schob mich hinter sich. "Aber, lass mich dir doch..." Er wirbelte so schnell zu mir herum, dass ich zusammenzuckte. "Nein, das ist mein Kampf. Ich werde dich beschützen, so wie ich es deinem Vater versprach." Ich schüttelte den Kopf und zog ihn an seinem Mantel nah zu mir. "Ich will nicht das du für mich deinen Kopf hinhällst!", sagte ich zu ihm. "Sofia, wir wissen beide, Es kann-" "Nur einen geben!, unterbrach ich ihn. Mathos lachte und stürmte nach draußen.

24.12.1750 New York/USA
"Nein!" Ich duckte mich und der Schneeball der auf mich zugeflogen kam zerschellte and er Hauswand. Constantius ging hinter seiner Mauer aus Eis und Schnee in Deckung, als auch ich nach im einen Schneeball warf. "Daneben Mutter!", lachte Constantius. Auch wenn er aus dem Kindheitsalter raus war war er immer noch sehr kindlich. Doch da wir wussten, dass er wie ich unsterblich war (was wir an seinen schnell heilenden Wunden sahen) ließen wir ihm diese Freiheit. "Wah!?", machte ich als mich jemand von hinten in die Arme nahm. Constantius lehnte an seiner Festung und lachte. Er hatte den Mann hinter mir schon gesehen. Ich drehte mich in den Armen des Mannes um. "Was machst du denn hier?", wollte ich wissen. "Es ist bald Weihnachten und da wollte ich euch hier nicht alleine lassen", kam die Antwort von dem Mann, der seinen Schal bis zur Nase hochgezogen hatte doch ich erkannte seine Stimme auch so. Ich hatte nicht vergessen was vor fünfundzwanzig Jahren im Sommer, in London passiert war. "Con, lass uns reingehen. Ich denke mal das Duncan und Connor schon mit dem Essen fertig sind". rief ich meinem Sohn zu. "Ja, ich geh ja schon vor", lachte Con und lief ins Haus. Ich sah ihm kopfschüttelnd aber lächelnd nach. "Er hat sich kaum verändert", sagte der Mann der mich noch immer im Arm hatte. "Adam Pierson", begann ich. "Was bei der Göttin, hast du hier eigendlich verloren?" Ich konnte es nicht genau sehen, aber ich war mir sicher der Mann mir gegenüber lächelte, als er mir antwortete. "Nennen wir es Sehnsucht",schlug er vor und zog mich weiter an sich. Ich hob die Hand und zog seinen Schal herunter. Nun war ich mir sicher, dass ich ihn erkannt hatte unter dem Schal hatte sich Methos verborgen. Er ginste breit. "Dich kann ich nicht täuschen oder?", fragte er. ich schüttelte den Kopf un zog ihn zu mir herunter. Ich weiß nicht ob es seine Anwesenheit war oder dass ich ihn lange nicht gesehen hatte. Jedenfalls küsste ich ihn. Und er lies es zu. "Sagt man so bei euch willkommen zurück?", fragte Methos. ich lachte und trommelte mit den Fäusten auf seine Brust. "Du spinnst! Komm, lass uns auch reingehen, sonst wird das essen noch kalt", schlug ich vor. Methos legte mir den Arm um die Schultern und dirigierte mich zum Haus.
Im Haus selber half er mir aus dem Mantel und zusammen gingen wir dann ins Wohnzimmer, wo Connor schon den Tisch gedeckt hatte. "Methos!", hörte ich Duncan aus der Küche rufen. Methos trat zu meinem Vater, dem ich nie von den Vorfällen in London erzählt hatte. Constantius saß schon auf seinem Platz und lächelte in sich hinein. Ich trat hinter ihn und struppelte ihm durch die braunen Haare. "Sei still!", zischte ich ihn an. Con sah zu mir auf und auch Connor sah mich fragend an. "Nichts", lächelte ich. Connor kannte mich zu gut, er wusste wohl das irgentwas war, aber er fragte nicht weiter nach. Er setzte sich an den Tisch und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Ich trat zu meinem Vater und Methos in die Küche und lehnte mich in die Tür, die Dad vor Jahren ausgehängt hatte. "Kann schon was rüber?", wollte ich wissen. Mein Vater nickte zu der Platte, auf der der Truthahn stand um mir zu sagen, was ich rüber zu Connor und Constantius tragen konnte. "Con! Beweg dich, komm mla bitte helfen!", rief ich meinen Sohn. Ich konnte ihn murren hören und lächelte als ich ihm den Truthahn in die Arme drückte. "Danke sehr mein Sohn", sagte ich und stellte mir auf ein Tablett, die Kartoffeln und den Rotkohl, die ich rübertrug. Die Bratensauce brachten dann Methos und Duncan mit. Wir setzten uns alle an den Tisch und begannen dann zu essen.

Später am Abend, ich hatte mich noch einmal in meinen Mantel geworfen und war raus gegagen, saß ich auf der Verander und sah zu den sternenklaren Himmel auf. Ich rieb mir die Hände, die ich zwar in Handschuhen hatte, aber dennoch kalt waren. "Hey", sagte jemand neben mir und reichte mir ein Glas mit Brandy. "Adam", lächelte ich und nahm ihm das Glas ab. Er setzte sich neben mich auf die Treppe. Er legte mir seinen freien Arm um die Schultern und zog mich an seine Schulter. Ich lehnte mich an und trank einen Schluck aus meinem Glas. "Was war das eigendlich vor fünfundzwanzig Jahren, hm?", fragte ich. Diese Frage hatte mir schon vor Jahren auf der Zunge gelegen, aber ich hatte mich nie getraut zu fragen. Jetzt hatte ich den Mut zu fragen. Der Mann neben mir sah mich an. Seine Miene war ernst aber nicht kalt. "Ich wusste, dass du irgentwann fragen wirst, MacLeod", begann er. Wollte er mich jetzt hinhalten? Oder bekam ich jetzt meine Antwort, die ich haben wollte. Er strich mir mit der Hand über die Wange. "Aber ich glaube du kennst die Antwort genauso wie ich." "Das wollte ich nicht hören, Methos", sagte ich leise. Er erhob sich und zog auch mich auf die Füße. "Ich glaube, du kannst dir das bei Zeiten selber beantworten", flüsterte er, als er mich umarmte. Na toll, war zwar nicht das, was ich hören wolte, aber ich gab mich damit zufrieden.

05.09.1805 New York/USA
Von der Kraft des Unsterblichen, den ich enthauptet hatte überweltigt kniete ich mich in den staubigen Sand. Der leblose körper des Mannes den ich getötet hatte lag zu meinen Füßen. Mir war nie klar, dass es mir vielleicht irgentwann mal Spaß machen konnte, Unsterbliche zu jagen. Doch ich tötete nur die die mir, oder meine Familie was antun wollten. Und der Mann hier, vor mir wollte meinen Sohn. Doch meinen Sohn würde ich niemals kamfplos augeben.
"Sofia!? Oh nein, nicht schon wieder... Lass mich raten Constantius?", fragte mein Vater hinter mir. Er klatschte und trat zu mir. "Ja, wieder so einer der meinen Sohn haben wollte",antwortete ich. "Was ist an Con so wertvoll, dass ihn alle töten wollen?", fragte ich. Duncan zuckte die Schultern. Das war ja mal wieder klar. Kaum wollte ich was wissen, blockten alle ab. Aber, das kannte ich ja nicht anders. In diesem Punt waren sie alle gleich. Egal, von wem ich spreche. Sie es Duncan, Connor oder auch Methos. Es schien mir so, als ob sie alle etwas vor mir geheim hielten. Allen vorran mein Vater. Klar er wusste nicht, was zwischen mir und Methos in London vorgefallen war und doch, behielt er Sachen zurück. Manchmal frage ich mich, ob ich es ihm hätte sagen sollen, damals. Hätte er mir dann vielleicht alles gesagt? Wäre dann unsere Reise nicht so verlaufen wie jetzt? Ich weiß es nicht. Und das werde ich auch nie erfahren.
Mein Vater stand an diem Tag mit mir zusammen noch eine Weile bei dem Toten. Mir erschien es flasch ihn da so alleine zu lassen. "Komm, Sofia lass uns gehen", schlug Duncan for. Er reichte mir seine Hand und wir gingen in unser Arpartment zurück.
Der nächste Morgen sollte einer der schlechtesten Morgen in meinem unsterblichen Leben werden. Es ging wirklich alles schief. Erst kanllte ich beim aufstehen auf den kalten und harten Marmorboden, dann zerriss ich auch noch eine Bluse und zu letzt kippte ich auch noch meinen Tee über mein Shirt, was ich sattdessen anzog. "Verdammte...", fauchte ich, als ich mir den Tee über die Brust kippte. Constantius prustete in seinen Kakao. Er verstummte aber als ich ihn ernst ansah. "Erinnert mich daran, dass ich heute nicht raus gehe!", rief ich meinem Vater und meinem Sohn zu als ich wieder in meinem Zimmer verschwand um mich zum zweiten Mal an diesem Tag umzuziehen.
"Sofia!?" Das konnte doch nicht angehen. Kaum hatte ich die Tür hinter mir zugemacht schrei mein Vater schon wieder nach mir. Genervt vom Tag, der ja noch nicht mal angefangen hatte riss ich die Tür auf und ging wieder zurück in die Küche. Noch wärend ich auf dem Weg war zog ich mir einen Pullover über. "Was ist denn?", wollte ich wissen, als ich meinen Vater gegenüberstand. Er nickte zum Tisch, an dem Connor mit Constantius saß. Ich hätte schwören können dass COnnor eben noch nicht da war, als ich mich umziehen gegangen war. "MacLeod", sagte ich nur und nickte Connor zu. Er lachte. "Seit wann so föhrmlich, Sofia?", wollte er wissen. "`Is heute nicht ihr Tag", erklärte Constantius. Ich hätte ihn erschlagen können dafür. Doch ich wusste, dass er wieder aufstehen würde. Ich zog ihn an seinen Haaren leicht zurück so dass er mir ins Gesicht sehen musste. "Mach das nicht noch mal", zischte ich ihn an und lies ihn los. "Ja, Mutter", stimmte er zu.
"Sofia? Ich muss mal mit dir reden, aber alleine", sagte Connor ernst zu mir. Ich zuckte die Schultern, als Duncan mich fragend ansah. "Ich... klar"; begann ich und folgte Connor nach draußen. Auf der Verander lies ich mich auf die Treppe fallen. "Was ist denn so wichtig?", wollte ich wissen. Connor griff in seinen Mantel und reichte mir einen Brief. Ich erkannte die Schrift sofort. Es war die von Methos. "Warum gibst du mir die und nicht er?", fragte ich Connor. "Adam ist verhindert. Er bat mich dir den Brief zu geben." Das war ja ganz was neues. Wann immer Methos Zeit hatte, kam er zu uns. Es wunderte mich, dass er nun Connor Postboten spielen lies. "Lässt du mich bitte alleine?", fragte ich Connor höflich. Er nickte und ging ins Haus zurück. Ich drehte den Brif um und öffnete ihn. Erst als ich den eigendlichen Brief ind er Hand hatte merkte ich dass ich zitterte. Also doch. Es war für mich mehr damals gewesen als ich mir selber eingestehn wollte. Ich, die Tochter von Duncan MacLeod hatte mich in den ältesten Freund der Familie verleibt. Ich konnte es jetzt nicht mehr leugnen. ich nahm den Brief in die Hände und begann zu lesen.
Liebe Sofia,
du hast mich mal gefragt was das in London sollte. Vielleicht war es flasch von mir, dich einfach so mit der Frage alleine zu lassen, aber es war für mich in dem Moment das Beste. Jetzt ein paar Jahre später, glaube ich dir antworten zu können. Du sollst wissen, du bist die erste unsterbliche MacLeod. Du bist die erste Unsterbliche die es geschafft hat ein Kind zur Welt zu bringen. Vielleicht war es das was mich so an dir in den Bann zog...

Meine Augen flogen über den Brief und weiteten sich von Zeile zu Zeile. Was sollte das? Warum kam er jetzt damit? Warum, konnte er mir das nicht ins Gesicht sagen? ich schüttelte den Kopf und faltete den Brief wieder zusammen. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein! Erst lies er mich jahrelang über diese Frage nachdenken und nun wo ich die Antwort schon selber fand, kam dieser Brief. Ich hielt das Schriftstück in der Hand. Für einen Moment wollte ich es zerreißen, doch ich hatte nicht die Kraft dazu. Wer weiß, vielleicht, wird es mir igentwann gelingen, den Brief zu zerreißen.
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BeitragThema: Re: Highlander - Eine neue Ära   Highlander - Eine neue Ära Icon_minitimeDi Jun 25, 2013 6:59 am

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Kapitel 4 - I'll never let you go

Freitag, der 15.03.2013
Platsch! Der Unsterbliche, den ich eben geköpft hatte rutschte vom Kai ins Wasser. "Keiner lebt für immer", sagte ich kalt und steckte mein Tachi wieder weg. Mit dem Fuß kickte ich den Kopf des Toten zu der Leiche ins Wasser. Es war merkwürdig wie sehr ich abgestumpft war. Ich fühlte kein Mitleid mehr, mit den Toten.  Ich selber fühlte mich kalt. Kaum noch ein Gefühl in mir tragend ging ich die Treppe zur Straße nach oben. Viel hatte sich in den letzten Jahren getan. Es ist das Jahr 2013. Vor einem Jahr hatten die Mayas uns prophezeit, dass die Welt untergehen wird, aber nein, sie tat es nicht. Sie drehte sich weiter. Auch mein Leben ging weiter. Es war als hätte mich jemand aus dem eiskalten Wasser gezogen und ich schnappte nach Luft. All das was ich erlebt hatte, erschein mir jetzt wie Schatten. Der Untergang der Titanic, der zweite Weltkrieg, der Krieg im Iraq... um nur ein paar Beispiele zu nennen. Das alles schein so weit weg zu sein. Wie aus einem anderen Leben. Oben, an der Straße warteten Constantius und Methos. Sie waren meine Stützen geworden. Ohne sie hätte ich das alles nie durchstehen können. Von meinem Vater hatte ich mich getrennt. Zu lange waren wir zusammen.
"Dad, ich muss alleine gehen", hatte ich zu ihm gesagt. Er hatte genickt und mich in die Arme genommen. "Ich weiß, meine Kleine", sagte er und lies mich los. Er sah mich stolz an. Ich erinner mich dass Connor hinter ihm stand, die Arme verschrenkt, aber lächelnd.
"Können wir dann?", fragte Methos mich. Er riss mich immer wieder aus meinen Gedanken. In letzter Zeit häufte sich das. "Was? Ja", sagte ich und stieg auf den Beifahrersitz des Wagens. Constantius hatte sich daran gewöhnt hinten zu sitzen. Er hatte sein Katana auf dem Schoß und schliff es nach. Methos fuhr den Wagen. Er hatte mir endlich, gesagt was ihn geritten hatte vor vielen Jahren in London. Er fühlte damals so wie ich heute noch immer. Nur, hatte ich ihm das noch nicht gesagt. Es ergab sich einfach nicht. Fast immer, wenn ich den Mut hatte es Methos zu gestehen, war Constantius da. Manchmal gleubte ich dass eine höhere Macht dahinter steckt um mich zu ärgern. Reichte es nicht, dass ich unsterblich war? Offenbar nicht. "Wo fahren wir eigendlich hin?", fragte Constantius und beugte sich nach vorne. Ich wuschelte ihm durch die Haare und sah ihn lächelnd an. Er hatte sich geändert in den Jahren. Er kam immer besser damit klar Unsterbliche zu töten, besser als ich in seinem Alter. "Wir wollen nach Rom", sagte Methos zu Con. "Den Papst besuchen?", harkte Con nach. "Dem würde vor Scheck das Gebiss aus dem Mund fallen würde er dich sehen, mein Lieber", lachte Methos. "Warum? Er kennt mich doch gar nicht!?" Auch ich musste lachen. Ich erinnerte mich daran, als wir Präsident Bush und seinem Sohn begenet waren. Dann im Jahr 2001, als die Terroristen die Flugzeuge ins Word Trade Center flogen war George erstaunt, dass Constantius nicht gealtert war, er aber schon. "Wir besuchen einen alten Freund von mir", erklärte ich Constantius. "Meinen Beobachter. Joe Dawson", fügte ich hinzu. Mein Blick ging zu Methos herüber. Er sah auf die Straße, die so leer war als würden wir auf einer Geisterstecke fahren. "War er nicht Duncans Beobachter?", wollte mein Sohn wissen. Ich nickte. "Ja, war er. Doch als sich die Wege von mir und deinem Großvater trennten  endschied er sich, mir zu folgen."
Den Rest der Fahrt schwiegen wir. Das einzige was man hörte war das Radio das Mathos angemacht hatte. Das war aber auch schon alles. Meine Gedanken waren eh schon wieder weit weg. In einer Zeit, in der ich sowohl Con als auch Adman an meiner Seite gehabt hätte, sie aber beide nicht da waren. Es war der Tag, der mir meine menschlichkeit zum größten Teil nahm. Ich stand einem Unsterblichen gegenüber, der unbesiegbar erschien. Er war gut zwei Meter groß und muskelös. Er überragte mich bei weitem. Ein wenig kam ich mir vor wie David, gegen Goliath. "Kleines Kind", hatte er zu mir gesagt. Ich hatte gelacht und mich ihm mutig gestellt. Unser Kampf dauerte Tage. Es schien, als wären wir gleich stark. Erst am dritten Morgen konnte ich ihn bezwingen. Sein Kopf rollte mir zu Füßen und sah mich als kalten Augen an. Seit ich seine Kraft in mir aufnahm, bin ich nicht mehr die selbe. Ich hatte mich körperlich nicht verändert aber innerlich. Etwas war in mir zerbrochen, als seine Energie mich durchfloss. Es schien mir, als häte ich den dem Moment meinen kompletten Lebenswillen verloren. Hätte ich nicht an meine Familie gedacht. Sie wartete auf mich. Und mit ihr auch der Mann, den ich zu lieben gelernt hatte. Heute erscheint mir das alles so unwirklich. Fast so, als sei das nie geschehen. Doch, ich höre noch immer seinen Todesschrei. Fühle noch immer seine Energie in meinen Adern. Ich schüttelte den Kopf um die Gedanken los zu werden.
Unser Landrover blieb stehen. "Wir sind da", hörte ich Methos sagen. Seine Stimme klang sehr weit weg. Ich zuckte zusammen, als Constantius seine Tür zuknallen lies und meine aufriss. "Komm schon, Sofia", dengte er mich. Mein Sohn zog mich am Arm aus dem Wagen und dann die Verander hoch zur Tür von Joes Haus. ich wante mich zu Adam um, er stand an seinen Wagen gelehnt und lächelte. "Geh schon", sagte er tonlos. Ich nickte ihm zu. Constantius war aufgeregt. Er hatte Joe lange nicht gesehen. Für ihn beduete Zeit noch etwas. Für mich nicht. Nicht mehr. Ich lebte zu lange und daher war zeit für mich nur noch ein Gefühl. "Sofia, Constantis, es ist schön euch wieder zu sehen", sagte Joe zu uns, als er uns die Tüe aufmachte. "Oh und ihr habt Adam mitgebracht", fügte er hinzu und lächelte Methos an der ihm freundlich zuwinkte. "Willst du nicht auch auf einen Tee hereinkommen?", fragte Joe, wärend er Con schon durch die Tür schob. Adam schüttelte den Kopf. "Nein, danke", sagte er nur. "Ich komm nachher noch nach", versprach er. "Ich habe hier noch was zu tun", fügte er hinzu und stieg in den Wagen. Joes Blick ruhte für eine Weile auf mir. "hast du es ihm noch immer nicht gesagt?", fragte er mich. Joe war der Einzige dem ich von dem VOrfall in London und meinen Gefühlen erzählt hatte. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich konnte es nicht. Nicht vor Con", sagte ich erhlich. Joe nickte langsam und bat mich mit einer Geste ins Haus. Er harkte sich bei mir unter und führte mich ins Wohnzimmer. "Warum hast du uns gerufen?", fragte ich Joe, als ich mich auf einen Sessel fallen lies. Der alte Mann setzte sich mir gegenüber hin. "Es ist hier viel passiert, seid ihr weggegangen seid"; begann Joe. Ich seufzte, das konnte jetzt eine längere Geschichte werden. Er erzählte mir von dem Rücktritt des Papstes. Und das eine Neuer gewählt werden sollte. Das wunderte mich. Das letzte Mal war das passiert, da war ich noch gar nicht geboren. Ich hörte mir geduldig an, was Joe zu sagen hatte. Vieles was er mir erzählte kannte ich schon, oder hatte ich schon gehört. Erst als er von Unsterblichen erzählte die in der Stadt waren horchte ich auf. "Wie viele?", fagte Constantius, der in der Tür stand. "Vier. Zwei Männer, ein Junge und eine Frau", antwortete Joe ihm. Constantius hatte sich einen Kaffee geholt und setzte sich nun auf das Sofa. "Ich glaube Methos hat sie schon gespürt, und ist deswegen los", überlegte Joe laut. "Nein, das glaube ich weniger", antwortete ich. Ich kannte Methos ja nun schon ein paar Jahre und ich war mir sicher, dass er mich mitgenommen hätte um den Unsterblichen gegenünerzutreten.
Wir saßen noch lange im Wohnzimmer. Die Sonne versank langsam am Himmel. Es war schon fast zwanzig Uhr als ein Wagen vor der Haustür zum stehen kam. Con war auf dem Sofa eingeschlafen. Joe hatte ihm grade eine Decke übergelegt und nickte mir zu. Ich ging zur Haustür, öffnete sie und lehnte mich, meine Decke um die Schultern ziehend in den Türrahmen. Ich konnte mir das Lächeln nciht verkneifen, als Adam aus dem Wagen steig ihn abschloss und dann die Treppe hochkam. "Ihr seid ja noch auf", sagte er zu mir. "Nur Joe und ich. Con schläft schon", antwortete ich ihm. Ohne ein weiteres Wort schob er sich an mir vorbei und ging zu Joe ins Wohnzimmer. Wie hätte ich den in dem kurzen MOment ihm alles erklären sollen. Ein wenig missmutig schloss ich die Tür hinter mir und ging wieder zu den Männern ins Wohnzimmer. "Franziscus der I.", hörte ich Methos sagen.

Wir waren alle erst spät eingeschlafen, doch meine Nacht war schon früh zu Ende. Um kurz nach sechs weckten mich die ersten Sonnenstrahlen. Mein Blick ging zur Uhr. Nein... nur vier Stunden geschlafen... Ich seufzte innerlich und erhob mich. Nachdem ich unter die Dusche gegangen und mich umgzogen hatte ging ich wieder runter in die Küche, wo ich mir einen Kaffee machte. Mit der dampfenden Tasse in der Hand lehnte ich mich an die Kühenzeile und sah der Sonne dabei zu, wie sie langsam über die Bäume und Hügel kletterte. Es wirkte fast so, als wäre die Welt stehen geblieben. Zu friedlich kam mir das alles vor. Das konnte nicht wahr sein. Gedankenverloren trank ich einen Schluck, aus meiner Tasse. "Sofia? Schon so früh auf den Beinen?", hörte ich eine vertraute Stimme in der Tür sagen. Es war selsam, wie gestern auch, schien Methos weit weg von mir zu sein. Mein Verstand wusste, dass ich nur die Hand ausstrecken musste um ihn zu berühren, doch mein Herz fühlte, dass er weit weg war. "Ja. Ich konnte nicht mehr schlafen", gestand ich. Für einen Herzschlag lang dachte ich, meine Stimme würde versagen, doch sie tat es nicht. Stattdessen setzte mein Herz einen Schlag aus, als Methos mich in die Arme zog. Ich zögerte einen Moment, stellte meinen Becher ab und legte meine Arme um ihn. "Ist das wirklich richtig?", fragte ich ihn. Der Unsterbliche der seine Arme um mich geschlungen hatte, schwieg einen Moment dann lies er mich los. "Sofia", begann er. "Ich weiß, du hast die Sache in London nie vergessen und auch ich konnte nicht vergessen, was passiert war." Seine Stimme zitterte, wärend er sprach. Meine Augen suchten seinen Blick. "Adam?", fragte ich leise. Mit meiner rechten Hand berührte ich seine Schulter. Er sah sie an und lächelte. Als er weiter sprach, war seine Stimme nicht mehr als ein Flüstern. "Sofia Duncan MacLeod, vom Clan der MacLeods, es fällt mir schwer das zu sagen, aber ich glaube ich habe mich schon vor langer Zeit in dich verliebt."
Innerlich zuckte ich zusammen, doch äußerlich lies ich mir nichts anmerken, außer einem verwirrten Blinzeln. Hatte ich all die Jahre Recht gehabt? - Konnte er es nur nicht sagen? "Ich... Ich fühle auch schon lange so", begann ich. Bis eben dachte ich nicht, dass es so schwer werden könnte ihm alles zu gestehen. Aber wenn ich ehrlich war, so wusste ich das schon an jenem Tag in London. "Methos, ich...", begann ich einen weiteren Satz, doch Adam unterbrach mich, indem er mich küsste. "Sprich bitte nicht weiter", flüsterte er mir ins Ohr, als er mich wieder umarmte und ich seine Lippen wieder auf meinen spürte.
"Mutter? - Methos!?" Sowohl Adam, als auch ich zuckten zusammen und schreckten auseinander. Für einen Moment stand die Welt für mich still und auch alles um mich herum war vergessen. Jetzt zog mich mein Sohn - mein eigen Fleisch und Blut- in die Realität zurück. "Con!? Was...? Was machst du hier?", fragte ich meinen Sohn und lugte hinter Methos hervor, so dass ich mein Kind ansehen konnte. "Äm... ich wollte einen Kaffee trinken, wenn es recht ist, Mutter. Ich wunder mich nur über euch beide. Ihr benehmt euch wie zwei Teenager." Con schüttelte den Kopf und holte sich einen Becher mit Kaffee. "Ich lass euch mal alleine", sagte er und verlies die Küche. "Verdammt", seufzte ich an Methos´Schulter. "Er sollte das nicht so erfahren." Methos hob mit seiner Hand mein Kinn an, so dass ich ihn ansehen musste. "Besser so, als gar nicht", lächelte er, bevor er mich erneut küsste. Diesmal war der Kuss aber intensiever als der Letzte. Er drückte meinen Körper an sich und gleichzeitig drückte er mich wieder gegen die Kühenzeile. Meine Hände suchten die Kante der Arbeitsfläche ab und schoben meinen Becher zur Seite. Ich sprang auf die Arbeitsfläche und zog den Mann mir gegenüber mit den Beinen an mich. Das alles passierte, ohne das wir uns voneinander lösten. An diesem Morgen schliefen Methos und ich das erste Mal miteinander. Ich erinnere mich nur noch daran, dass es wirklich schön war.
Doch am Ende, fühlte ich mich schon etwas wie eine Verräterin. Eine Verräterin an der Familie MacLeod. Warum konnte ich mir nicht erklären. Dieses Gefühl habe ich vor Methos bis heute geheim gehalten. Er sollte nicht schlecht von mir denken. Ich fürchtete mich schon darmals vor dem Tag, an dem ich meinen Geliebten umbringen müsste, oder dabei zusehen muss, wenn er getötet wird. Allein dieser Gedanke lies mich zusammenfahren. Auch Methos´Berührungen machten es nicht leichter in diesem Moment. Im Gegenteil es wurde nur noch schlimmer. Erst an diesem Morgen verstand ich warum wir Unsterbliche nicht mit gleichgesinnten zusammen sein dürfen. Es würde uns zurreißen, wenn einer von uns stirbt...

Freitag, der  24.05.2013
New York/USA

"Ich lasse dich nicht gehen. Nie mehr", flüsterte ich Methos zu, in dessen Armen ich lag. Wir lagen im Central Park im Gras und sahen zu den Wolken auf. Meinen Kopf hatte ich auf seiner Schulter liegen. Völlig in Gedanken wie mir schien, strich er mir durch die Haare. Sein Blick war wie meiner auf den Himmel über uns gerichtet. "Adam!? Hörst du mir eigendlich zu?", wollte ich wissen. Durch mein geziehltes ansprechen, zuckte er zusammen. "Hm? Was meinst du?", wollte er nun von mir wissen. Ich verdrehte die Augen und rollte mich zur Seite um ihn ansehen zu können. Das hatte mir noch gefehlt, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten. "Ich sagte, dass ich dich nie mehr gehen lasse", wiederholte ich. Auch der Unsterbliche, an meiner Seite drehte sich zu mir um. Er zog mich sanft zu sich und küsste mich. "Ich lass dich auch nicht gehen", sagte er leise, als er sich von mir löste. "I was made for loving you, Baby! You was made for loving me...", lächelte ich Methos an. "Hatte dir Connor oder Duncan mal vom Mouling Rouge erzählt?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Mich lies man ja nicht rein", lachte ich. "Weil ich eine Frau war. Und keine Prostituierte, wie die Damen dort", fügte ich hinzu. Methos lachte. "Das stimmt auch wieder, meine Liebe", sagte er. Auch ich musste lachen. Es war schön, einfach so neben dem Mann zu liegen, den ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit liebte und zu wissen, dass mein Sohn, bei seinem Großvater in der Stadt war. Con hatte so lange gebettelt, bis wir dann nachgaben und nach New York flogen.
Später, als die Sonne schon unterging bemerkte ich das etwas nicht stimmte. Ich lief unruhig in der Wohnung die wir angemietet hatten auf und ab. Ich hatte einen Unsterblichen gespührt, wusste aber nicht wo er oder sie war. Ich merkte auch die Unruhe von Methos. "Einer von uns!?", fragte ich meinen Geliebten. Er nickte nur langsam. "Ja... aber er oder sie fühlt sich nicht wie einer der Unsterblichen an, die uns töten wollen." Ich zuckte mit den Schultern. "Du meinst es könnte wer aus meiner oder deiner Familie sein?" Ich platzte innerlich vor Neugierde. Ich fand es gemein, das Methos schon immer mehr wusste als ich und mich auch nie wirklich an seinem Wissen teilhaben lies. Mir lag eine Frage auf der Zunge als es an der Tür klopfte. Unschlüssig sahen Adam und ich uns an. Ich griff nach meinem Taichi und ging mit dem Schwert hinterm Rücken zur Tür und öffnete sie. Vor der Tür stand eine Frau. Sie war vielleicht ende dreißig, nicht älter. Sie hatte braunrote Haare und wachsame grüne Augen, die mich jetzt musterten. "Sofia Duncan MacLeod", sagte sie in einer Stimme, die der meinen so ähnlich war, als sei sie ich. "Wer sind Sie? Und woher kennen Sie meinen Namen?", fragte ich. Die Frau lachte mich an und zog ihr Schwert von der Hüfte. Es war wie meines ein Taichi. Sie richtete ihre Kinge an meinen Hals. "Es kann nur einen geben!", flüsterte sie. Ich zog ebenfals mein Taichi und schob ihre Klinge zur Seite. "Ich frage noch mal. Wer sind Sie?", fragte ich. Inzwischen war auch Methos neben mir erschien. "Lamina? Was machst du denn hier?", fragte er. Ich sah von der Frau, die er grade Lamina genannt hatte und dann zu Methos. "Ihr kennt euch?" Methos und auch Lamina lachten. "Kennen?", lachte Lamina. "Ich wunder mich dass du mich nicht erkannt hast, Sofia. Komm schon, sieh mich an. Wessen Augen habe ich?", fragte sie mich. Ich musterte Lamina. Ja... Sie sah einer Frau sehr ähnlich, die ich mal meine Mutter nannte. Wie hies meine Mutter? Eilan? "Komm schon Sofie! Ich bin es, deine Zwillingsschwester Lamina Eilan Marie MacLeod", stellte sich Lamina mir vor. Ich sah sie noch immer ungläubig an. Ich dachte immer Lamina sei bei der Geburt gestorben, aber offenbar, kannten Methos und sie sich schon länger. Aber, warum erinnerte ich mich nicht an Lamina? Warum waren meine Erinnerungen an Lamina so verschwommen wie eine Nebelwand? Mein Blick ging hilfesuchend zu Methos. "Warum...?", war alles was ich ihn nur fragen konnte. Methos legte einen Arm um mich. "Du erinnerst dich nicht an sie?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Nein. Es kam mir vor, als hätte jemand mein Gedächnis manipuliert. Warum wusste Lamina von mir, aber ich nichts von ihr?


Zuletzt von Sofia MacLeod am So Nov 17, 2013 2:49 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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